Am 14. Dezember gab die China National Offshore Oil Corporation (CNOOC) den vollständigen Produktionsbeginn des ersten Tiefsee-Ölfeldes Chinas im Rahmen des Sekundärentwicklungsprojekts bekannt – des Sekundärentwicklungsprojekts des Ölfeldes Liuhua 11-1/4-1. Seit dem Beginn des Betriebs des ersten Entwicklungsbohrlochs hat das Ölfeld kumulativ über 900.000 Tonnen Rohöl produziert.
Das Liuhua 11-1/4-1 Ölfeld Sekundärentwicklungsprojekt befindet sich im Perlflussmündungsbecken in China. Es umfasst die Ölfelder Liuhua 11-1 und Liuhua 4-1, mit insgesamt 32 geplanten Produktionsbohrungen. Die Hauptproduktionsanlagen umfassen eine Tiefsee-Jacket-Plattform namens "Hai Ji Er Hao", eine zylindrische FPSO (Floating Production Storage and Offloading Einheit) namens "Hai Kui Yi Hao" und ein subsea Produktionssystem.
"Hai Ji Er Hao" Jackenplattform
"Hai Kui Yi Hao" FPSO
Bis jetzt sind alle 32 Produktionsbohrungen dieses Projekts vollständig in Betrieb genommen worden. Die tägliche Rohölproduktion hat sich stetig auf 3.900 Tonnen erhöht und einen neuen Produktionsrekord aufgestellt.
Riffkalk-Ölfelder gehören zu den herausforderndsten Reservoirtypen, die entwickelt werden können. Ihre interne Reservoirstruktur ist äußerst komplex und besteht aus Hohlräumen unterschiedlicher Größe, schwammartigen Poren und komplizierten Netzwerken von Brüchen. Diese Reservoirs liegen oft auf massiven "Wasserkissen", was bedeutet, dass, sobald die Förderung beginnt, das darunterliegende Wasser schnell durch die durchlässigsten Kanäle vorrücken kann, was zu unkontrollierten Wasserinbrüchen führt. Dies führt oft dazu, dass Brunnen schnell überflutet werden, wodurch erhebliche Mengen Rohöl schwer abzubauen sind.
Das Liuhua 11-1 Ölfeld ist Chinas erstes Tiefwasser-Ölfeld und bleibt bis heute das größte nachgewiesene Riffkalkstein-Ölfeld vor der Küste Chinas. Seit seiner ersten Produktion im Jahr 1996 hat es kumulativ über 20 Millionen Tonnen Rohöl produziert. Schätzungsweise 140 Millionen Tonnen Rohölreserven sind jedoch weiterhin tief in den submarinen Formationen eingeschlossen.
Während der anfänglichen Entwicklungsphase des Ölfeldes Liuhua 11-1 stieg der Wasseranteil der meisten Produktionsbohrungen innerhalb eines Jahres Betrieb erheblich an. Die Kontrolle der Wasserproduktion, die Stabilisierung der Ölproduktion und die Verbesserung der Ölrückgewinnung wurden somit entscheidend für die effiziente Entwicklung des Feldes. Nach einem Jahrzehnt intensiver Forschung und Entwicklung von Technologien zur verbesserten Ölrückgewinnung für Riffkalkstein-Ölfelder initiierte die China National Offshore Oil Corporation (CNOOC) ein umfassendes Anpassungsprojekt für die sekundäre Entwicklung des Ölfeldes.
Durch präzise Kontrolle der Ölsäulenhöhe, wissenschaftliche Vermeidung von versteckten Fehlern und systematische Verbesserung der Wassersteuerungseffektivität haben Forscher innovativ mehrere neue Extraktionstechnologien und Bauverfahren eingeführt. Sie haben ein umfassendes Öl-Stabilisations- und Wassersteuerungstechnologiesystem entwickelt, das auf die geologischen Bedingungen im Offshore-Bereich zugeschnitten ist. Dies hat sowohl die Rohölrückgewinnungsrate als auch die Extraktionseffizienz des Riffkalkstein-Ölfeldes effektiv erhöht und die Betriebsdauer dieses Offshore-Feldes um 30 Jahre verlängert.
Produktionsdaten des vergangenen Jahres zeigen, dass der umfassende Wasseranteil der Produktionsbohrungen im Sekundärentwicklungsprojekt des Liuhua-Ölfeldes deutlich niedriger ist als geplant.
In diesem wegweisenden Projekt wurde der Hydrozyklon unseres Unternehmens, der auf seiner fortschrittlichen Separationstechnologie basiert, erfolgreich in diesem kritischen Vorhaben eingesetzt. Seine außergewöhnliche Leistung und Zuverlässigkeit haben eine robuste Unterstützung für den reibungslosen Betrieb des Projekts geboten.
Hydrozyklone sind häufig verwendete Öl-Wasser-Trennanlagen in Ölfeldern. Durch die Erzeugung einer starken Zentrifugalkraft durch Druckabfall erzeugt das Gerät einen Hochgeschwindigkeitswirbeleffekt im Inneren des Zyklonrohrs. Aufgrund des Unterschieds in den Fluiddichten werden leichtere Öltropfen zum Zentrum gedrängt, während schwerere Komponenten nach innen geschoben werden.
Der Hydrozyklon verwendet ein Druckbehälterdesign und integriert speziell entwickelte Hydrozyklonröhren (MF-20 Modell). Er nutzt die durch einen wirbelnden Strudel erzeugte Zentrifugalkraft, um freie Öltropfen von Flüssigkeiten wie produziertem Wasser zu trennen. Dieses Produkt zeichnet sich durch eine kompakte Größe, eine einfache Struktur und eine benutzerfreundliche Bedienung aus, was es für verschiedene Betriebsszenarien geeignet macht. Es kann als eigenständige Einheit oder in Kombination mit anderen Geräten (wie Flotationseinheiten, koaleszierenden Separatoren, Entgasungstanks und ultrafeinen Feststoffseparatoren) verwendet werden, um ein komplettes System zur Behandlung und Wiederinjektion von produziertem Wasser zu bilden. Zu den wichtigsten Vorteilen gehören eine hohe Durchsatzkapazität pro Volumeneinheit bei kleinem Platzbedarf, hohe Klassifizierungseffizienz (bis zu 80 %–98 %), betriebliche Flexibilität mit Absenkungsverhältnissen von 1:100 oder höher, niedrige Betriebskosten und eine lange Lebensdauer.
In wichtigen globalen Bereichen, die von CNOOC, CNPC, Petronas und anderen in Südostasien betrieben werden, werden SAGA-Hydrokreisel auf Bohr- und Produktionsplattformen eingesetzt. Sie bieten eine zuverlässige Feststoffentfernung aus Gas, Bohrflüssigkeiten und Kondensat und sind entscheidend für die Meerwasseraufbereitung, den Schutz von Produktionsströmen sowie für Wasserinjektions-/Flutprogramme.